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Die Hauptstadt vibrierte!
Alle Veranstaltungen gingen ohne Zwischen-fälle über die Bühne.
Der Kanton Wallis und die Stadt Sitten liessen es sich nicht nehmen den historisch wichtigen Moment, nämlich die Unterzeichnung des Bundesbriefes und die Besiegelung des Beitritts zur Eidgenossenschaft vor 200 Jahren gebührend zu
feiern. Am offiziellen Teil nahmen neben Bundesrat Johann Schneider-Ammann viele Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft und Kultur teil.
Der Bevölkerung wurde zudem ein breitgefächertes Programm angeboten. Strassentheater, Musikgruppen, Live-Painting, Jungtalente, interaktive Ausstellungen, Geschichten von gestern und heute, Museumsführungen bis in den späten Abend, historische Filmsequenzen zum Wallis, sorgten für Überraschungen und Stimmung. In der Mediathek Sitten konnte man ausserdem den Bundesbrief bewundern.
Auch der Markt in der Sittener Altstadt im Stil von 1815 stiess auf grosses Interesse. Auf drei Bühnen bildeten rund 25 Konzerte das kulturelle Rahmenprogramm.
Wer nicht in Sitten anwesend war, konnte via Twitter an den Feierlichkeiten teilnehmen. Die versandten Botschaften wurden auf einer Riesenleinwand an der Place du Midi aufgeschaltet.
Am Freitagabend fand hier eine Debatte zum Thema Öffnung des Wallis zur Welt und die Welt blickt auf das Wallis statt. Staatsratspräsident Jacques Melly, Staatsrat Jean-Michel Cina, François Barras, Schweizer Botschafter im Libanon, Fanny Clavien, Sportlerin und Sandrine Viglino Humoristin unterhielten sich zu den verschiedenen Aspekten des Kantons Wallis. Über eine Riesenleinwand wurden ausgewanderte Walliserinnen und Walliser aus New York, China und Quebeck zugeschaltet.
Rund um die 200-Jahr-Feierlichkeiten können die verschiedensten Facetten des Wallis aufgezeigt werden. Der Kanton hatte 2012 einen Ideenwettbewerb lanciert und Projekte unterstützt, welche dem Rahmen der Feierlichkeiten gerecht werden. Bis Ende Jahr finden entsprechende Anlässe statt.