FrühlingsfROst
Das Weinbauamt setzte die Abklärung der Frostschäden im Weinberg fort. In der ersten frostigen Nacht vom 18. auf den 19. April 2017 wurden 550 Hektaren in Mitleidenschaft gezogen. In den drei nachfolgenden, noch kälteren Nächten breitete sich der Schaden über den gesamten Weinberg von Brig bis Martinach aus. Obschon es noch zu früh ist für eine genaue Bilanz geht das Weinbauamt davon aus, dass mehr als 2000 Hektaren Reben von dieser Frostperiode stark geschädigt wurden. Auch der Aprikosenhain verzeichnet grosse Schäden: zwei Drittel der Aprikosenanbauflächen sind stark betroffen.