Rutschung in der Region Aletsch
Die für die Moosfluh-Rutschung am linken Rand des Aletschgletschers von Kanton und Bund eingerichteten Beobachtungsmittel und die vor Ort durchgeführten Untersuchungen im Rutschgebiet im Winter 2016/17 und im Frühling zeigen einen deutlichen Rückgang der Rutschgeschwindigkeit. Infolge zahlreicher Rissbildungen im Boden und lokal be-stehender Steinschlaggefahr hat sich der Risikofaktor für das gesamte Gebiet seit letztem Herbst jedoch nicht verändert. Die Benutzung der Wanderwege im Gebiet bleibt strengstens verboten.