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Diebstahl von Luxusautos – Hinweis zur Vorsicht
In der Nacht von Sonntag, den 24. auf Montag, den 25. August 2025, brachen mehrere Personen gewaltsam in eine Garage im Industriegebiet von Siders ein. Es gelang ihnen, mehrere Luxusfahrzeuge zu stehlen und anschliessend die Flucht zu ergreifen. Ein mutmasslicher Täter im Alter von 16 Jahren konnte von der Kantonspolizei Genf festgenommen werden. Die Kantonspolizei Wallis nahm in Martinach zwei mutmassliche Täter im Alter von 16 und 17 Jahren fest. Das Jugendgericht Wallis hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Gegen 03:00 Uhr morgens verschafften sich mehrere Täter gewaltsam Zutritt in eine Garage in Sierre. Sie verliessen den Tatort mit dort entwendeten Luxusfahrzeugen.
Ein Einsatz der Kantonspolizei Genf, auf Hinweis der Kantonspolizei Waadt, führte zur Festnahme eines der mutmasslichen Täter, eines 16-jährigen französischen Staatsangehörigen. Durch ein Ausweichmanöver entstanden erhebliche Sachschäden. Zur selben Zeit nahm die Kantonspolizei Wallis zwei minderjährige Personen fest, die ebenfalls im Zusammenhang mit diesen Ereignissen stehen sollen. Die übrigen gestohlenen Fahrzeuge – drei davon wurden in Genf aufgefunden, das letzte in Frankreich – wurden verlassen zurückgelassen.
Seit mehreren Monaten häufen sich Einbrüche in Autogaragen oder auf Ausstellungsgeländen. Hochwertige und leistungsstarke Fahrzeuge werden regelmässig ins Visier genommen und mithilfe der vor Ort gefundenen Originalschlüssel gestohlen. Dieses neue Phänomen zeigt deutlich, dass die Täter sehr oft Minderjährige aus Frankreich sind.
Präventionstipps für Garagisten:
- Keine wertvollen Fahrzeuge von aussen sichtbar abstellen
- Fahrzeugschlüssel in einem gesicherten Raum aufbewahren, getrennt von Ausstellungsräumen oder Werkstätten
- Wenn möglich, leistungsfähige Alarm und Videoüberwachungssysteme installieren
- Räumlichkeiten konsequent abschliessen – auch bei kurzen Abwesenheiten
Das Jugendgericht Wallis hat ein Ermittlungsverfahren eröffnet. Für die mutmasslichen Täter gilt gegenwärtig die Unschuldsvermutung.
Wegen den laufenden Ermittlungen werden keine weiteren Informationen bekannt gegeben.